Sonntag, Juli 31, 2005

 

Citizen Kane

Laut American Film Institute der beste Film aller Zeiten. Ich glaube nicht, dass man den besten Film herausfinden kann, vor allem da bei dieser Bewertung neben objektiven Kriterien (ja, die Tiefenschärfe, die Montage... sind brilliant) auch noch persönliche Vorlieben eine Rolle spielen. Naja, Citizen Kane ist ein klassen Film. Eine fiktionalisierte Filmbiografie, aber bei einer Untersuchung von Biopics praktisch nicht zu ignorieren. Wer den Inhalt nicht kennt, es geht um Charles Foster Kane, einen exzentrischen Multi-Millionär und Medienmogul, der auf seinem Schloss Xanadu einsam stirbt. Sein letztes Wort ist Rosebud. Der Journalist Thompson will nach Kanes Tod herausfinden, wer Citizen Kane wirklich wahr und versuch das Rätsel um Rosebud zu lösen, indem er Menschen befragt, die Kane kannten. Des Rätsels Lösung ist recht simpel, aber das ist es nicht, was den Film so interessant macht; Rosebud ist nur der Aufhänger für die Geschichte. Die Biografie basiert zwar auf dem Leben von William Randolph Hearst, Orson Welles durfte seinen Namen allerdings nicht verwenden, da Hearst nicht mit der negativen Darstellung einverstanden war (er lebte 1941 noch). Wer sich auch nur ein bißchen für Filmgeschichte interessiert, der sollte den Film definitiv anschauen. Ich leih ihn euch gerne aus.

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