Sonntag, Juli 24, 2005

 

Nixon


Gerade bin ich fertig geworden mit Nixon. Über drei Stunden lang ist der Film, zu lange für meine Begriffe, vor allem da in meiner momentanen Situation nix ist mit oberflächlich schauen. Und Nixon ist komplex, das ist sicher. Viele Flashbacks, Montagen und Zeitsprünge machen das Anschauen nicht gerade leicht. Zweifellos ist der Film genial und charakterisiert Nixon als große Persönlichkeit, die innerlich total gespalten ist und unter riesigen Minderwertigkeitskomplexen leidet (vor allem was die Kennendys angeht).
Ähnlich wie bei Stauffenberg ist auch hier eine gewisse Kenntnis der politischen Lage in den USA zum damaligen Zeitpunkt unverzichtbar. Watergate ist ein Begriff, mit dem ja viele Menschen (ich beziehe mich selbst mit ein) nicht sehr viel anfangen können. Einbruch, Hotel, Ende von Nixon und Deep Throat war so ziemlich alles, was ich wusste. Und wer sagt da noch, dass Biopics NICHT zur Bildung beitragen. Was ich heute schon alles zu diesem Thema gelesen hab, unglaublich. Ohne Internet wüsste ich nicht, wie ich diese BA schreiben sollte.

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