Montag, Oktober 17, 2005

 

Ein lustiger Tag in der Obstanlage

Obstanlage? Was ist das wohl? Vor vielen vielen Jahren haben einige Anwohner meines kleinen Dorfes in Süddeutschland beschlossen, eine Obstbaugenossenschaft zu gründen. Auf einer ziemlich großen Fläche bauten sie endlos viele Reihen von Apfelbäumen an, die sie dann an Interessierte verkauften. Mein Opa war bei den Pionieren dabei und hat drei Reihen gekauft. Das bedeutet, so lange ich denken kann, schöner Herbsttag im Oktober = Obstanlage zum Äpfel ernten. Als Kind hatten ich immer extrem viel Spaß. Wir durften bei Opa auf dem Hänger fahren, ich hatte Freunde dort, mit denen ich aus Obstkisten Puppenhäuser baute und wir haben eigentlich die ganze Zeit Süßigkeiten und Kuchen gegessen, die unsere Oma dabei hatte. Als Teenie hab ich die Obstanlage gehasst. Die 'wenige' Freizeit, die ich hatte, wollte ich nicht damit verschwenden dämliche Äpfel zu ernten. Heute steh ich der Sache recht neutral gegenüber. Wenn ich zuhause bin, geh ich mit und bin weder besonders begeistert, noch hasse ich es. Ich würde die Anlage definitiv nicht übernehmen, falls meine Eltern aufhören wollten, aber wie man sieht hatten wir auch diesen Samstag durchaus unseren Spaß!

Britta und der CD-Player

Schöne Äpfel

Sonja demonstriert einen kleinen Apfel

Ja, das Landleben...

Kleine Verschnaufpause auf dem Hänger

Ein umgekippter Baum
(ganz im Hintergrund,
das ist unser Auto,
nur um mal die Dimensionen klarzustellen)

Kommentare:
Diese Obstanlage wird von Kennern auch gerne als "Obschdolaag" bezeichnet. Von manchen wird sie als Drehort für ziemlich schrecklich Movies, von anderen als Verkehrsübungsplatz genutzt.

Dankbar, dass ihre Eltern keine Reihen haben:
Regina
 
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