Heute hier, morgen dort

Heute beginnt nach dem chinesischen Kalender das Jahr des Hundes. Da ich im Jahr des Hundes geboren bin, sollte ich in den kommenden 12 Monaten sehr viel Glück haben. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob 1994, das letzte Jahr des Hundes ein glückliches Jahr für mich war. Vermutlich war es okay. Alles was mir Glück bringen kann, ist mir willkommen. Egal ob es nun Kaminfeger, Glücksschweine oder chinesische Sternzeichen sein sollten!

"Menschen, die im Jahre des Hundes geboren sind, besitzen viele Eigenschaften, die in China als besonders positiv angesehen werden, wie Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Sie sind nicht sehr experimentierfreudig sondern eher konservativ. Auf der anderen Seite sind sie häufig exzentrisch, eigensinnig und sogar egoistisch. Sie sind nicht an Reichtümer und Geld interessiert, sind immer großzügig denn sie haben hohe moralische Ansprüche . Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Pferdes, des Tigers oder Hasen geboren sind."
Quelle: Wikipedia

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Heidi Klum ist die Ursula von der Leyen der Modelszene.

Gelesen auf Spiegel Online

Viele Menschen haben kalte Füße, aber es spricht keiner davon (sieht man mal von mehrstündigen Events in der Eiseskälte ab, da sprechen alle NUR davon). Ich schätze, dass mindestens 50% der Gesamtbevölkerung (also alle Frauen) von diesem minderbeachteten Problem betroffen sind und keiner will hier helfen. Warum nur? Wir Kaltfüßler haben doch auch eine Lobby verdient, eine Interessensgemeinschaft oder wenigstens ein paar läppische Selbsthilfegruppen. Produkte, die zur angeblichen Beseitigung der kalten Füße führen sollen (Wollhausschuhe, heiße Fußbäder) finden ja bereits reißenden Absatz. Aber helfen sie? Nicht wirklich. Sie vermitteln einem aber das Gefühl, alles dafür zu tun, nie wieder kalte Füße zu haben.
Eine Googlesuche zu diesem Thema empfehle ich allerdings nicht, da man dann auf so ermutigende Artikel wie diesen vom MDR stoßen kann. Und nein, ich habe kalte Füße, obwohl ich Hausschuhe trage und warme Socken. Dem Diktat der Mode unterwerfe ich mich, was Schuhe angeht, sowieso nicht. Bettvorleger hab ich einen und auch sonst weiss ich mir keinen Rat mehr.
Doch, halt, eine Idee hab ich: den Tag im Bett verbringen, denn da hab ich nämlich nie kalte Füße!

I like this picture, because this is exactly how I look.
I like it, because I look happy.
I like it, because it was taken in my favorite skiing holiday location in Austria.
I like it, because I have black marks in my face (don't ask why).
I like it, because up until now, I had no idea it existed.

*UPDATE*: Sadly, this was just a rumour!

Is it wrong to be really excited about the possible return of a TV Show? Not for me. During my stay in the US, I got really into watching old episodes of Friends and enjoyed watching Rachel going through her pregnancy. At this point, she was still Mrs. Pitt and her husband wasn't Mr. Jolie yet.
Ahh, the good old times.

Immer noch da, immer noch am lernen. Müde bin ich jetzt und geh gleich ins Bett. Der Tag heute war sehr erfolgreich. Wir hatten an der Hochschule als Abschlussveranstaltung eine Fortbildungsveranstaltung (für externe) und trotz großer Zweifel meinerseits war das Ganze ein Riesenerfolg. Genug Leute kamen, die Vorträge sind gut gelaufen, die Technik ist nicht abgeschmiert, das Essen hat gereicht und es kam fast ausschließlich postitives Feedback. Zum Glück, sonst wäre es noch ärgerlicher gewesen, dass ich dieser Veranstaltung kostbare Lernzeit opfern musste. Die Wohnungssuche in Köln ist angelaufen, es gibt genügend Zimmer, so dass ich recht problemlos etwas finden sollte. Was noch? Bin recht realistisch, was die Prüfungen angeht. Zum Bestehen wirds reichen, aber für tolle Ergebnisse fehlt mir jetzt schlicht die Zeit. Selber schuld, ich hätte einfach in den Weihnachtsferien mehr tun sollen. Aber, ich sag mir halt, dass ich in 5 Jahren noch immer an den Besuch der Mädels und mein Wochenende in Oberhof denken werde und dann bestimmt die blöde BWL Prüfung schon vergessen hab.

Darf ich vorstellen: unsere (angeblich) nichtblühende Orchidee. Bei meiner Mama hat sie jahrelang nicht geblüht und sie hat sie mir als pflegeleichtes Pflänzlein zum Einzug geschenkt. Pflegeleicht, ja das ist sie in der Tat, sonst hätte sie die letzten 3 1/2 Jahre in der Obhut von mir und meiner Mitbewohnerin definitiv nicht überlebt. Aber nichtblühend? Die Pflanze liebt uns offensichtlich, das ist der dritte Winter in Folge, in dem sie blüht. Und dieses Jahr sogar mit ganzen drei Blütensträngen!

This is what I'll have to do, before I'll move to Cologne and start my new JOB on March 6th (no particular order):

• have my final exams
• quit my job here
• find an apartment in Cologne
• find someone who will live in my old apartment
• go to Berlin for the International Berlin Film Festival (okay, this one I want to do)
• have surgery
• have my birthday, which is on the same day as my graduation celebration
  
• panic, because it is too much

Seriously, I am really excited about all this and look forward to living in Cologne. It is just happening really fast and I would have wished for a little more time.

Anyone else there excited about all the award shows coming up in the next weeks and months? I certainly am. Tomorrow night the Golden Globes will air and I really hope Brokeback Mountain will get some well-deserved Awards. I haven't seen the movie yet (it will not show here until March 9th), but I have only read and heard really good reviews. So many good movies opening in the next weeks and I will also go to the Berlin Film Festival. Yay.
Last night I watched another movie, that I can recommend: Spanglish with Pav Vega, Tea Leoni and Adam Sandler. I really do not like Adam Sandler in most of his roles. I find him annoying and obnoxious, but in Spanglish, he plays a concerned and caring father who has a crazy wive and has to deal with his affection for his maid, Flor. Some really hilarious moments, especially before Flor learns English and it all goes down.
And after watching the movie and German Sports TV (Biathlon of course) I read a very funny novel in bed (in about two hours, fell asleep at 2.30 pm). It is called Funny Valentine and it is a typical example for Chick Lit. Girl with high principles meets a famous movie star and falls in Love. Many twists and turns involved. Happy End. Just what I needed after spending the day studying.

Das ist die Frage aller Fragen. Die Zeit verinnt und mein Studienende rückt unaufhaltsam näher. Eigentlich bin ich ganz froh, dass es dann vorbei sein wird. Ab und an kommen dann eben die leichten Panikattacken, die meist mit der bösen Zukunftsangst und allgemeiner Orientierungslosigkeit zusammenhängen. Die momentane Lernerei nervt mich und ich tue viel zu wenig. Am 2. Februar ist dann meine Klausur, vermutlich am 7., 8. oder 9. Februar meine mündliche Prüfung. Ich wünschte es wär schon rum. Ein Belohnungskurzurlaub auf der Berlinale ist schon geplant, mein Geburtstag ist im Februar und dank Turin wird mir auch sicher während meinem Krankenhausaufenthalt nicht langweilig werden. Jetzt noch ein toller Job und ich wäre HAPPY.
Sonst gibts wenig Neues. Wetter kalt hier. Gerade kommt das Aktuelle Sportstudio mit einem meiner Meinung nach leicht angetrunkenen und sehr verwirrten Rudi Cerne ("Martina Glagow, Sie haben ja mental auch große Fortschritte gemacht. Arbeiten sie mit einem Mental Coach?" - "Nein."...) Außerdem blamiert sich das ZDF mit einem peinlichen Pseudo-Promi-Rennen und macht es der ARD gleich! Schnell einschalten, wer noch die recht, hmmm, wie soll ich es sagen, grüne Olympiakleidung der Deutschen sehen will. Nicht so ganz mein Geschmack. Bin sicher die Kanandier und die Amis werden dank Roots wieder viel besser aussehen, als die Deutschen im ewigen Bogner Outfit.

I think I mentioned it before, that I spend a year (2001/ 2002) in the US (Wisconsin) as an Au Pair. For those of you who have never heard of the term: an Au Pair is basically a Nanny from another country that comes to live with a family for one year and takes care of the Kids. I don't even remember when I decided to take this "time off" after graduating from high school, but I guess it was in 10th grade. At that point, a High School Year (as an exchange student) looked very exciting to me, but I realised pretty soon, that it was way to expensive and that I was not ready to leave home for a year. However, I knew I really wanted to spend a year in the USA and Au Pairs get payed.

So I started researching Au Pair Organisations and applied in spring of 2001. I was matched with a family (my family) on May 15th 2001 (just checked). The letter just said, that a family with a single Mom and three Kids, ages 11, 5 and 6 was interested in me and was going to call me in the next days. I was sooo excited. I can still remember the day: I got home from school and my Mom gave me the letter. First thing I had to do was look up the word "deceased" in the dictionary (host Dad had died of cancer in 1999), then I frantically searched for a map to find out where the heck Wisconsin is (remember, that was way before they launched Google Earth). The matching sheet also said, that I must be "positive, enthusiastic, mature, like reading and have math skills, athletic, be a good swimmer and like sports". Interesting, I thought, as I neither have math skills, nor am very athletic. But I was up for the challenge of the phone interview.

Three days later, my future host Mom called me and we really hit it off. I think we talked for about two hours and then again a couple of days later. I was still unsure, because I had realized, that living in a household with only one parent would be tough. The advantages on my list (yes, I actually made a pro/ con list and I still have it) outbalanced the disadvantages and said yes to Wisconsin. It is actually very funny to read that list now, after almost 5 years and having sooo much more knowledge about the Kids and the family and Wisconsin and the USA.
I will post more about my life as an Au Pair in the next days and weeks.

I am jumping on the De-Lurking bandwagon. De-Lurking week was introduced by Sheryl and I've seen the cute little pictures all over blogs this week. So, if you are reading this, I would love to know who you are or where you are or how you got to my little place in the Internet. I enjoy every comment I get and am trying to comment on other blogs as often as I can.

For those of you who didn't know, I have travelled to Oberhof the past weekend and attended the Biathlon Worldcup. If you have never heard of this sport here is an explanation in English and in German. I loved the event, the audience was great and the German athletes were excellent. I have posted some pictures of myself (red jacket, black hat) and my friends as well as a picture of Alexander Wolf, who came in second place on Saturday (Sprint). He is most definitely the best-looking athlete in the German team! Go Ali, go Ali! The first video shows the LaOla in the Stadium and the second video shows the last shooting in the women's mass start competition. Martina Glagow got them all and won her first competition this season.







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Der Alltag hat mich wieder. Das Wochenende in Oberhof ist vorbei. Die super deutschen Biathleten ziehen weiter nach Ruhpolding und ich habe vier harte Wochen mit viel lernen vor mir. Die Wettkämpfe in Oberhof waren klasse. Am Donnerstag sind wir gemütlich in die Jugendherberge gefahren, die in einem sehr deprimierenden Tal im Thüringer Wald liegt. Leider hatten wir keinen Karten für die Staffel an diesem Tag. Am Freitag ging es dann zum ersten Wettkampf, dem Sprint der Herren in die Rennsetig-Arena nach Oberhof. Wir hatten SUPER Plätze direkt im Zielbereich und mit eigentlich gutem Blick in die ganze Arena - allerdings war sehr starker Nebel und so sagten die Veranstalter den Wettkampf ab. Egal, wir sind dann eben am Samstag schon sehr früh wieder gekommen und haben Ali Wolf auf den zweiten Platz sprinten gesehen. Sehr sympathischer Typ. Hat sich auch immer wieder bei uns, dem tollen Publikum bedankt... Machen nicht alle Athelten, wie wir feststellen mussten. Kati Wilhelm gewann dann nachmittags, bei teils regelwidrigen Bedingungen, den Sprint der Damen. Ein zufriedenstellendes Ergebnis ("unsere ungeteilte Anerkennung, unsere tiefste Verbeugung") für die deutsche Mannschaft. Gestern dann der Höhepunkt: Massenstart. Der absolut spannendeste Wettkampf und die Deutschen waren wieder ganz vorn dabei. Sven Fischer ("hopp Fisch, hopp Fisch") wurde phänomenal zweiter und Martina Glagow überholte auf dem Schlusssprint noch Olga Pyleva und trug den Sieg davon. Wir haben gebrüllt, gezittert und gejubelt. Uns die Füße kalt gefroren und die Nase auch. Wir haben die Stimmung genossen und hatten ein unvergessliches Wochenende. Zum Schluss bleibt nur noch eins: ein Ohrwurm und eine verschleppte Erkältung... Bilder gibts dann heut mittag!

Rennsteiglied

Ich wand're ja so gerne am Rennsteig durch das Land,
den Beutel auf dem Rücken, die Klampfe in der Hand.
Ich bin ein lust'ger Wandersmann, so völlig unbeschwert.
Mein Lied erklingt durch Busch und Tann', das jeder gerne hört.

Diesen Weg auf den Höh'n bin ich oft gegangen,
Vöglein sangen Lieder.
Bin ich weit in der Welt, habe ich Verlangen,
Thüringer Wald, nur nach dir.

Durch Buchen, Fichten, Tannen, so schreit' ich in den Tag,
begegne vielen Freunden, sie sind von meinem Schlag.
Ich jodle lustig in das Tal, das Echo bringt's zurück.
Den Rennsteig gibt's ja nur einmal und nur ein Wanderglück.

An silberklaren Bächen sich manches Mühlrad dreht,
da rast' ich, wenn die Sonne so glutrot untergeht.
Ich bleib' solang' es mir gefällt und ruf' es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt, da find' ich meine Ruh'

Musik: Herbert Roth, Text: Karl Müller
Copyright © 1951 Hardt Musik Verlag

Eigentlich hatte ich ja vor in den Tagen zwischen Silvester und dem 5. Januar was zu lernen. Hat nicht funktioniert. Ich habe 1001 Sachen gefunden, die mich davon abgehalten haben zu lernen. Unter anderem hab ich mich beworben, meine Argentinien Bilder weiter eingeklebt und bin sehr viel vor dem Fernseher gesessen. Egal, ich werd die Prüfungen schon bestehen. Sind ja noch fast vier Wochen... Vermutlich werde ich bis Montag nicht mehr bloggen, weil ich nämlich morgen früh zum Biathlon Weltcup nach Oberhof fahren werde. Jippieh! Bin schon seit Jahren großer Fan und als sich jetzt günstig die Möglichkeit ergeben hat einmal das Ganze live zu sehen (und dazu noch mit Deutschen in SUPER Form, ist ja auch bald Olympia), haben wir natürlich sofort zugegriffen. Dreimal haben wir Karten zum Wettkampf (Fr, Sa, So) und übernachten werden wir in einer Jugendherberge. Wünsche euch allen ein schönes langes Wochenenden (in den katholischen Bundesländern).

Neben Winn-Dixie habe ich mir in der total überteuerten Videothek hier noch zwei weitere Filme ausgeliehen. Über beide hatte ich schon viel Gutes gehört, war aber von Sideways total enttäuscht. Der Film ist viel zu lang, die beiden Typen haben echt ein Rad ab und sind dazu noch nicht mal sympathisch und falls es eine Story gibt (neben der Besessenheit für Wein), dann hab ich die nicht mitbekommen. Zeitverschwendung. Die Perlenstickerinnen war dagegen toll. Schön leise und stimmungsvoll. Schwieriges Thema (ungewollte Schwangerschaft bei der jungen Perlenstickerin, Verlust des Sohnes bei der alten), aber dennoch nicht deprimierend, sondern mit einem positiven und lebensbejahenden Ende.

Three years ago, exactly on this day, I had a pretty bad skiing accident in Austria and broke my arm. It happened at about 11.30h and it took the rescuers more than 2 hours to get me to the hospital. The pain was excruciating and I ended up having surgery the same night. I've been having a nail and 4 screws in my upper left arm and will have them removed in February. That was really a GREAT way to start 2003... However, I was really lucky, that nothing worse happened. My skiing advise to everybody: don't ski, if there is barely snow!

Zum neuen Jahr

Wie heimlicher Weise
ein Engelein leise
mit rosigen Füßen
die Erde betritt,
so nahte der Morgen.
Jauchzet ihm, ihr Frommen,
ein heilig Willkommen!
Ein heilig Willkommen,
Herz jauchze du mit!

In ihm sei's begonnen,
der Monde und Sonnen
an blauen Gezelten
des Himmels bewegt.
Du, Vater, du, rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt!

Eduard Mörike
(auswendig aufgesagt von Opa am 1.1.2006)

Winn-Dixie ist ein Hund und der eigentliche Star dieses Films. Der andere ist die 10-jährige India Opal Buloni (toll gespielt von Annasophia Robb), die seit kurzem mit ihrem Vater, dem Prediger, in einem verschlafenen Nest in Naomie, Florida lebt. Ihre Freunde musste sie zurücklassen, eine Mutter hat sie nicht und erst als Winn-Dixie in ihr Leben tritt beginnt sich der Sommer zum Guten zu wenden. Winn-Dixie ist nämlich kein gewöhnlicher Hund. Er lächelt die Leute an und ist super darin, neue Freunde für sich und für India Opal zu gewinnen. Ein warmherziger Kinderfilm mit einem tierischen Helden und einer ganzen Anzahl von liebeswert-schrulligen Charakteren, die erst wegen Winn-Dixie zu Freunden werden. Fazit: sehenswert für alle ab 6 Jahren.
Gesehen auf DVD am 30.12.2005.

Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler, als im Vermeiden. (Lichtenberg)