Dienstag, August 30, 2005

 

Men of Honor

Experte der ich bin (haha), hab ich sofort erkannt, dass am Samstag abend mein DVD-Player Pause machen kann und ich ein Biopic im Fernsehen genießen kann. Naja, genießen ist übertrieben. Ich hatte schon fast vergessen wie ätzend es ist, wenn RTL durch Werbung ständig den Film unterbricht! Der Film Men of Honor über den ersten schwarzen Navy-Taucher Carl Brashear war ganz okay. Nicht gerade herausragend, aber erträglich. Eigentlich wird nur von Brashears Kampf um Aufnahme ins Diving Programm der Navy, seine Karriere und einen schlimmen Unfall erzählt. Typischerweise (sonst wär sein Leben nicht soo spannend gewesen) kommt es zu einem hart erarbeiteten Comeback und der Film endet mit dieser positiven Einstellung!

Montag, August 29, 2005

 

Die Floh-Geschichte

Anscheinend gibt es noch immer Leute, die nicht wissen, dass ich in Argentinien über Wochen hinweg Flöhe hatte! Zur allgemeinen Belustigung daher eine E-Mail von 23. August 2004 von mir an meine Familie:

Hi!
Hier soweit alles klar, aber mega Stress und super kalt. Außerdem hab ich
Flöhe im Bett. Meine Vermieterin hat versprochen heute gleich den Floh
Ausrottungs Menschen anzurufen und die Dinger zu vernichten. Außerdem will
ich neue Decken und wenn möglich eine neue Matratze. Bis gestern dachte
ich, dass ich Moskito Stiche hab, aber dann hab ich rausbekommen, dass Flöhe
immer drei mal nebeneinander stechen und bin mir jetzt sicher.
Mein Bär und meine Kissen und mein Schlafanzug sind sicher auch verfloht.
Gehen die beim Waschen weg? Ich kann sie mit kochemdem Wasser übergiessen
oder so??? HILFE! Hab keine Ahnung was ich mit dem Zeug machen soll!
Toller Start in die Woche. Wenn es nicht klappt, dass mein Bett bis
nächste Woche flohfrei ist ziehe ich aus und such mir was neues. Ich halt das
sonst nicht aus! Naja, die Woche wird aber ansonsten sicher interessant!
WE war bis auf die Erkenntnis von Bettgenossen sehr schön. Gestern Zirkus,
am Sa noch eine Tangoshow...
Alles klar.
Habt Mitleid mit einer durch Flöhe recht schlaflosen Katja
Gruss aus BA,
Katja

Sonntag, August 28, 2005

 

Badewanne

Hab gestern beim Biopic gucken gaanz viele Fotoalben durchgeschaut und heute mal ein paar Bilder eingescannt. Werde es vermutlich nie schaffen, alle Bilder, die mir was bedeuten zu digitalisieren (wer weiss, wenn ich keinen Job bekomm nächstes Jahr werd ich sehr viel Zeit für solche Dinge haben). Hier ein süßes Bild von mir und meinen Geschwistern vor ca. 15 Jahren.



Samstag, August 27, 2005

 

Google Suche

Wenn jemand nach Bergrettung Videoclip bei Google sucht, komm ich als letzter Treffer, aber noch auf der ersten Seite. Sehr lustig. Bei praktikum 11.klasse bin ich Treffer Nr. 12.
Ist so cool für mich, dass tatsächlich Leute nach einer Google Suche auf meiner Seite gelandet sind.

 

Schiller

Schiller, der Fernsehfilm in der ARD, hat mich enttäuscht. Ich hatte ja vor langer Zeit schon einen Verriss im Spiegel gelesen und war vorbereitet, aber der Spiegel hat ja auch nicht immer recht. Mein Kulturgeschmack weicht des öfteren sehr weit von dem dieses Magazins ab...
Aber der Film ist dermaßen schlecht, teil sogar echt geschmacklos. Diesem großartigen Dichter gebührt mal ein gescheites Biopic, das nicht viel Zeit auf eine FIKTIVE Liebesgeschichte verwendet. Himmel, der Mann hatte jahrelang eine Dreiecksbeziehung mit seiner Frau und deren Schwester, er war mit GOETHE befreundet und is einer der größten Dichter Deutschlands. Da muss sich doch ein besserer Film mit spannenderem Stoff finden lassen. Aber irgendwie traut sich das deutsche Kino ohnhin nicht mehr an Biopics über große Deutsche ran. Überlassen sie dem Fernsehen. Unverständlich für mich, sieht man doch im letzten Jahr ganz deutlich, dass Ray und Aviator Kassenschlager waren (okay, die hatten ein Millionen-Budget, das kann sich der deutsche Film nicht leisten). Für mich bleibt Schiller trotz dieses Films eine faszinierende Persönlichkeit. Schließlich war "Die Bürgschaft" schon als 10jährige mein absolutes Lieblinsgedicht.

Freitag, August 26, 2005

 

Negative Schwingungen

Meine Schwestern haben wohl recht. Ich scheine negative Schwingungen auf die elektrischen Geräte im Haushalt meiner Eltern überzutragen. An Silvester hab ich das letzte Mal aufs Haus aufgepasst: Heizung kaputt. Jetzt bin ich wieder für Haus und Hof verantwortlich: Computer geht nicht mehr an! Aber das sieht man mal wieder, was es wert ist einen richtigen Computerhändler vor Ort zu haben. Um kurz nach neun heut morgen ging das Teil nicht mehr an, jetzt ist es schon repariert und funktioniert wieder 1A. Hatte aber auch Glück im Unglück, da nur das Netzteil den geist aufgegeben hat. Bin so erleichtert nicht für das Ende dieses PC verantwortlich zu sein. Möge er noch viele Jahre (oder zumindest so lange, bis meine Mum Sichungskopien hat) leben und den Menschen (also meiner Familie) Freude durch seine PC-Artigen Qualitäten bescheren. Long live the Computer!

Donnerstag, August 25, 2005

 

Ein heisses Vollbad im August

Normalerweise hab ich nur in Herbst und Winter das Befürfnis nach einem heissen Bad, Wollsocken und Orangensaft. Da wir aber inoffiziell schon seit 4 Wochen Herbst haben, ich im August noch kein einziges Mal eine kurze Hose oder einen Bikin anhatte, erkläre ich diesen Sommer für beendet. Nach einem stressigen Tag im Büro, keinem einzigen Satz auf Papier und leckerem Abendessen, hab ich mir ein absolut entspannendes Bad gegönnt. Aus dem Bamberger Hotel hatten wir Sprudeltabletten mitgehen lassen und nun bin ich sooo relaxt. Jetzt kommt morgen noch meine erste professionelle Massage ever. Yeah, baby!
Ehrlichgesagt hab ich auch immer noch Nackenschmerzen, kommt davon wenn man den ganzen Tag vor dem PC sitzt und im Internet surf, äh ich meine BA schreibt... Faul war ich ja schon immer, aber jetzt werd ich auch noch alt und das rächt sich! Sobald die Ferien rum sind muss ich wieder regelmäßig in den Sport gehen, vielleicht schaff ich es ja auch ab und an mal Schwimmen zu gehen. Ein leichter Abnehmeffekt ist auch erwünscht, aber ich seh schwarz. Die Geburtstagsseason naht, im September bin ich zu einer Goldenen Hochzeit eingeladen und außerdem bin ich generell zu frustriert um abzunehmen. Ein Teufelskreis, ich weiss.

Mittwoch, August 24, 2005

 

Elizabeth

Achtung, Achtung, ich hab ein neues Lieblings-Biopic. Oder zumindest kommt es unter meine Top 5! Der Film "Elizabeth" von 1998 ist über die frühen Jahre von Prinzessin und später Königin Elizabeth I. von England. Ich hatte im Frühjahr zufällig einige Biografien über sie gelesen (ja, ich liebe Biografien, so bin ich ja überhaupt erst auf das Thema gekommen!) und wusste so auch über den historischen Background recht gut Bescheid. Cate Blanchett ist brilliant (sie hätte den Oscar damals sooo viel mehr verdient, als Gwyneth Paltrow), die Handlung spannend und der Film alles in allem sehr gut. Teils etwas blutrünstig, viele abgehackte Köpfe und so, aber da kann man ja getrost wegschauen. Vermutlich hab ich aber "Shakespeare in Love" und "Luther" einmal zu oft gesehen. Joseph Fiennes hat mich als Sir Robert nicht überzeugt. Ich hab die ganze Zeit drauf gewartet, dass er anfängt aus Romeo und Julia zu zitieren oder gegen die katholische Kirche zu predigen...

Dienstag, August 23, 2005

 

Out of Africa

Jahre ist es her, seit ich diesen Film das letzte Mal gesehen hab. Ich muss noch ziemlich klein gewesen sein. Kann mich nämlich nicht erinnern Robert Redford damal so attraktiv gefunden zu haben. Der Film ist zweifellos mehr romantisches Afrika-Epos, als Biopic, basiert aber definitiv auf der Biografie von Tania Blixen. Muss glaub ich nicht erwähnen, dass mir der Film gefällt. Wer mich kennt weiss, dass ich auf tragische Liebesfilme steh.

 

Frauen und Schwerbehinderte

Ich lese zur Zeit naturgemäß ja viele Stellenanzeigen, Jobbörsen, hab Newsletter zu diesem Thema abonniert etc. Schon öfter hab ich die Bezeichnung "Frauen und Schwerbehinderte werden ausdrücklich zu einer Bewerbung aufgefordert" gelesen (wird nur getoppt von "Frauen und Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifizierung vorgezogen). Dieser Satz ist auf sooo vielen Ebenen falsch und beleidigend, vermutlich könnte man darüber stundenlang diskutieren. Mich stört noch nicht mal die offensichtliche Gleichsetzung von Frauen und Schwerbehinderten, sondern vielmehr die Tatsache, dass der Satz überhaupt gesagt wird. Das heisst dann doch wohl, dass die genannten Gruppen sich entweder viel zu wenig bewerben (was ich nicht glaube) oder, dass sie noch immer benachteiligt werden (aha, da wären wir beim Thema). In Deutschland muss noch eine Menge passieren, bis wir endlich auf dem gleichen Stand sind, wie viele andere Länder der Welt. Bei dem ganzen Pessimisus der sich hier breit macht, möchte man gar nicht hier bleiben und arbeiten. Bin gespannt auf die nächsten Jahre. Es kann ja eigentlich nur besser werden und noch bin ich nicht bereit Deutschland für mich persönlich abzuschreiben. Ich denke nur, dass die Menschen ein klein bisschen weniger erwarten sollten, dann muss es eigentlich aufwärts gehen. In fünf Jahren bin ich 28, spätestens mit 30 werde ich Bilanz ziehen und mir auf jeden Fall die Option offen halten zu gehen.

Montag, August 22, 2005

 

Beyond the Sea

This entertainer/ musical biopic definitely is the worst one I have seen so far. The movie is boring, the songs are not as captivating as Buddy Hollys or Cole Porters and not for one second did I actually like the main character. Maybe once, towards the end, when he was giving the suitcase to his son. Plus, it is always not very believable, when a forty-something actor like Kevin Spacey is playing a 20 year old, while Kate Bosworth (21 at the time) does not age at all. The Kid, that played Darin annoyed me a LOT and I did not get, why he was necessary for the dramatics. All in all not a good biopic and I understand, why it didn't do well at the box office.

Sonntag, August 21, 2005

 

The Buddy Holly Story

Just finished watching "The Buddy Holly Story". I did not like the way the movie ended in a very abrupt way, but I guess I should be glad they didn't show the fatal plane crash. There has been enough of those in the past few weeks. Apart from that, it was a nice movie, good acting but not very exciting or exceptional in any way. I find it hard to believe, how much Gary Busey acts and sings and looks like the real Buddy Holly!

 

I'm so excited

Last night, I had a looong conversation with my Ex-Host-Mom in Wisconsin. I've been an Au-Pair with her and her Kids in 2001 and 2002. However, we've really been keeping in touch over the past three years and I have visited them twice already. The thing is, she is Canadian, not American and she had moved to Wisonsin six years ago for a lot of complicated reasons. For two years now, she has been talking about going back to Canada to be closer to family and friends and just to be back home! It turns out she's starting her new job in Canada on Monday, one of the Kids is already starting school in Canada and they are hoping to sell their house very quickly so they can move the two younger Kids and buy a house. It's all very complicated, but I am so hoping for them, that their life will be a little easier once they actually moved. She asked me to come in the fall and help them move, but I really do not know, if I can. It all depends on the date they move and if I will be able to take some time off school and work. Who knows what will happen!

Freitag, August 19, 2005

 

Regen, jetzt, nein!

War ja klar! Seit 2 Stunden regnet es nicht mehr und jetzt, da ich weg muss. SCHÜTTET es wie verrückt. Wo ist denn dieser Sommer schon wieder hin? Ich kann es ja ohnehin gar nicht mehr erwarten, bis es endlich Oktober ist. Dann ist der ganze Stress erst mal rum und ich kann mich endlich intensiv mit wichtigerem (meiner Zukunft beispielsweise) auseinandersetzen. Jetzt muss ich weg und mich auf den langen Heimweg machen. Morgen früh gehts in die Schweiz, zum Familiengeburtstag. Wird sicher nett, aber anstrengend wegen der langen Fahrt!

 

Pollock

Jackson Pollock wird mich immer an eine Kunststunde in der 11. Klasse erinnern. Wir haben Expressionismus, abstrakte Malerei und moderne Kunst behandelt und einen Film über Jackson Pollock angeschaut (nicht das Biopic, sondern eine Dokumentation). Der Sprecher sagte dazu "die Tropfen fallen völlig spontan, und doch genau da hin, wo der Künstler sie haben möchte". Das war und ist für mich immer noch unverständlich, aber wenigstens ist mir jetzt klar, wie kaputt dieser Pollock war. Depressiv und Alkoholiker. Keine gute, aber eine häufige Kombination! Sein Leben an sich und folglich auch der Film war aber recht langweilig. Tragischer Tod, kommt zwar immer gut im Biopic, aber danach ists halt leider vorbei, finito, over. Mein nächster Besuch in New York wird mich aber sicher ins MOMA oder ins Guggenheim Museum führen, wo ich mir die Pollock Bilder genau anschauen kann. Und da sag noch einer Film träge nichts zur Bildung bei. Hah!

Donnerstag, August 18, 2005

 

The Life of Emile Zola

Emile Zola war ein französischer Schriftsteller und Publizist, dessen Artikel "J'accuse" maßgeblich zur Aufklärung der Dreyfus Affäre beigetragen hat. Der Film gehört zu den großen Biopics der 30er Jahre und zu den so genannten Dieterle/ Muni Biopics. Paul Muni hätte den Oscar für seine Darstellung von Zola definitiv verdient; Schildkraut als Dreyfus fand ich eher langweilig, aber gut. Der Film ist eigentlich mehr ein Gerichtsdrama, als ein Biopic, auch wenn ihn Titel und Literatur eindeutig dem Genre Biopic zuweisen. Ansonsten nicht so ganz mein Fall, ich war auch bei Young Mr. Lincoln eher genervt von dem ganzen Gerichts Showdown.

 

Sylvia

Gestern abend habe ich das erste meiner neuerworbenen US-Biopics (Danke S+B) angeschaut: Sylvia. Der Vorname soll genügen, um die Zuschauer erkennen zu lassen, wer dargestellt wird. Reicht zwar zumindest in Deutschland nicht, wo viele Leute Sylvia Plath nicht kennen. Ihr Leben wird dargestellt, von ihrer ersten Begegnung mit ihrem späteren Mann Ted Hughes, bis zu ihrem Selbstmord. Gwyneth Paltrow ist eine sehr gute Schauspielerin. Die Rolle der depressiven Sylvia ist sehr passend. Witzigerweise spielt Blythe Danner auch im Film ihre Mutter! Sylvia wird aber im Film weniger durch ihre Rolle als Dichterin charakterisiert, als vielmehr durch ihre Beziehung zu ihrem Mann Ted. Die beiden können nicht ohne einander leben, zerstören einander aber gleichzeitig. Der Film spart sich zum Glück eine große Lobhudelei, erwähnt aber selbstverständlich, nachdem Sylvia im Schnee im rotbedeckten Sarg aus der Wohnung getragen wurde, dass ihr posthum der Pulitzer Preis zuerkannt wurde.

 

Ich versteh den Hype nicht

Ich bin nicht katholisch, aber auch wenn ich es wäre, würd ich es glaub nicht verstehen. Was ist am Papst, oder an allen Päpsten, so toll? Warum himmeln ihn die Jugendlichen an wie einen Popstar? Ich kann die Faszination des Jugendtags verstehen. Man trifft Gleichgesinnte aus der ganzen Welt und feiert (im Namen des Herrn) eine Woche lang wilde Partys. Aber der Papst? Der ist weder jugendlich, noch sieht er gut aus, noch hat er in seiner kurzen Amtszeit irgendetwas wichtiges zur Erneuerung der Kirche beigetragen. Nach meinem Kenntnisstand dürfen Frauen immer noch keine Priesterinnen werden, Abtreibung ist verboten und am Zölibat wird eisern festgehalten. Das ist doch dermaßen rückschrittlich, den Mann, der diese Überzeugungen repräsentiert kann man doch nicht so anbeten! Sollen sie feiern die Katholiken dieser Welt. Wir Ketzer erfreuen uns an anderen Dingen. Und ich bekomm übrigens einen Anfall, wenn ich heute nochmal irgendwo die Worte "Jetzt sind wir WIRKLICH Papst" lesen muss (sorry, jetzt müsst ihrs auch alle lesen...) Ich beende diesen Eintrag lieber mit den Worten von Harald Schmidt: "Es kann nicht sein, dass die Frustrierten in Rom entscheiden, was in deutschen Schlafzimmern passiert."

Mittwoch, August 17, 2005

 

Mr and Mrs Smith

Gestern abend hab ich mich mit ein paar Freunden noch im Kino getroffen. Meine Schwestern waren eh zu müde um noch zu feiern und so stand einem Kinoabend nichts mehr im Wege. Das Kino war brechend voll. Die Kombination aus Super-Kino-Dienstag, Ferien und schlechtem Wetter hat den Kinobesitzern gestern sicher überall Rekordeinahmen bereitet. Der Film war extrem lustig und kurzweilig, wenn auch auf allen Ebenen unrealistisch. Definitiv sehenswert, besonders wegen Mr. Pitt. Eye Candy at its best. Und zwischen den beiden Hauptdarstellern knistert es gewaltig... Seht ihn euch aber auf dem Big Screen an, auf DVD ist der Action Teil sicher nur halb so gut.

Dienstag, August 16, 2005

 

Happy Birthday Sonja und Britta

Zur Erinnerung an den Flughafen heut morgen. Prost!



 

I love my new design

A couple of days ago, I was reading a really good and funny blog by Miss Zoot and she was offering blogger designs to her readers. I really liked this one, my new one, the one with the retro flowers and I asked for it. As you can see, I got it and I love it. It's so much more fun having a design, that not every third blogger has! Thank you again Miss Zoot. You rock!
If you like my new design, tell me or tell Miss Zoot! If you do not like it however, just don't say anything please ;-)
On a completely different note, my sisters got back today from North Carolina, but they barely made it! They screwed up the days on their tickets and were not supposed to fly out of DC until tonight. Well, they made a big fuss at the airport, because it is their birthday today and they really wanted to be here on that day, so they were booked on a direct Lufthansa Flight to Frankfurt! In the end, they were here earlier. It cost a little extra, but it was worth it. The friend they were staying with had already left as well, so they would have had to stay in a hotel for the night... It really worked out that way, but they gave us a big scare last night with their call "We have a big problem..."
All I can say is, that it can happen, but that it would have never happend to me. I am really thorough (?) with flights and reservations and everything, but they managed.
Happy 17th Birthday, little sisters. Glad you are back home with us!

Sonntag, August 14, 2005

 

Iris

Beautiful film, wonderful acting, but still disappointing. I think, they could have done a lot more with the life of such a diverse and intriguing novelist like Iris Murdoch. I never read any novel of hers, but I have read a lot about her as a person. The film is wonderful in aspects of covering her life as an old person, but it lacks coverage of her as a student or middle-aged woman. You do not see, how she got to be the person she was. However, I suppose that was not the intention of Richard Eyre, the director. He wanted to show the relationship between Iris and her husband. The difficulties they were having once she was diagnosed with Alzheimer's Disease. I think, I like any movies, that feature Kate Winslet and/ or Judi Dench. I think they are wonderful actresses and Jim Broadbent deserved the Academy Award he got for this role.

Freitag, August 12, 2005

 

Fridericus

Wer von euch wusste, dass zwischen 1920 und 1942 neun Biopics (0der so ähnlich) über den alten Fritz (ich darf ihn jetzt so nennen, das hab ich mir nach der Ansicht dreier Fridericus-Filme verdient) gedreht worden sind. Ich nehm mal an keiner, ich wusste es zumindest nicht. Es waren drei dieser Filme in der Filmgalerie da und diese drei, "Das Flötenkonzert von Sanssouci", "Fridericus - Der alte Fritz" und "Der große König", hab ich mir gestern in einem Preußenfilm-Marathon reingezogen. Die Filmemacher in der Weimarer Republik und besonders im Dritten Reich waren bessesen von diesem Mann. Friedrich der Große repräsentiert alles, was Hitler gern sein wollte, was die Menschen wollten (aber nicht bekamen). Er repräsentiert das große und mächtige Preußen, er repräsentiert Sieg und stand als allmächiger Herrscher und Feldherr über allen und allem. Propaganda par excellence. Ich kann diese Filme auch nicht weiterempfehlen; sie sind bestenfalls durchschnittlich in ihrer Dramaturgie und Narration und der Inhalt lässt einen vor lauter Nazi-Propaganda manchmal regelrecht würgen. Kein Wunder, dass "Der große König" nach dem Krieg von den Alliierten verboten wurde. Er ist heute in einer um 2 Minuten gekürzten Version (anders als Jud Süß, auch von Veit Harlan) nicht mehr mit einem Aufführungsverbot versehen.

 

Speer und Er Teil 3

Okay, wie versprochen ein kurzes Update. Am Mittwoch hab ich nach meiner sehr erfolgreichen Shopping Tour, den dritten Teil von Speer und Er und die passende Dokumentation "Die Täuschung" angeschaut. Der dritte Teil spielt fast nur in Spandau während der Jahre im Gefängnis und ist eigentlich recht langweilig. Die abschließende Dokumentation, die beschreibt, wie Speer in den 70er Jahren ALLE getäuscht hat. Historiker, die Medien, nicht zuletzt seine Kinder. 1981 wurde dann von Matthias Schmidt durch eine Dissertation aufgedeckt, dass Speer wusste. Speer hat sich in Deutschland beliebt gemacht, als ein Mann "der hätte wissen können, hätter er wissen wollen", aber er hat allen eine Nase gedreht, wie es Joachim Fest treffend sagte. Kurz bevor er starb, fragte ihn, ich glaub es war auch Fest, ob er, hätte er die Wahl, sein Leben nochmal so leben würde oder ob er ein ruhiges Leben als Heidelberger Stadtarchitekt mit geordnetem Familenleben vorzöge. Er sagte sinngemäß, dass er alles, den Aufstieg, den Glanz, den Fall, die Schande, die Rehabilitierung nochmal leben würde. Alter Nazi, das ist das einzige, das mir dazu einfällt. Am Wochenende werd ich Breloers Notizen zum Film lesen und nächste Woche mein Dokudrama Kapitel anfangen. Dazu muss ich aber heute früh noch das Preußenfilm Kapitel zu Ende bringen!

Mittwoch, August 10, 2005

 

Two nights in a row

No Biopics for two nights in a row. I really have to be careful not to get behind on my viewing schedule. Only 8 more weeks to go! But, what do I do, when I am not watching Biopics? I watch other movies. Talk about getting a life! Yesterday I watched "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Rings". Never seen it before and never read Tolkiens book either. Shame on me, I know. To be honest, I kind of liked the movie and it is really funny to see, where JK got her ideas. I annoyed the hell out of my friends though, with whom I was watching the movie. They had read the book and/ or seen the movies before, but I had no clue. So I just asked away and made them tell me how it ends. I will watch "The Two Towers" and "The Return of the King" as well, if only not to be frowned upon for not having seen those award-winning masterpieces!
Oh, and on Saturday I saw "In America", finally. It took me more than a year to actually rent the movie after it was in theaters last spring. I truly adore this film. It is a heartbreaking and heartwarming tale of an Irish family that comes to America to get over the loss of their son. The two girls, Emma and Sarah Bolger, give an outstanding performance and literally carry the film on their backs. Go see it and if you do, see it in English. The actors all have the cutest Irish accent possible. I think I'll buy that movie sometime, when the price is down a little more.
So, now I am off meeting my Mom for a Shopping Tour! But my Biopic choice for tonight has already been made.Check back tomorrow and I will tell youwhat it was.

Montag, August 08, 2005

 

Was sonst noch so passiert

Ganz ehrlich, der Grund warum ich nur über Filme schreibe ist, dass in meinem Leben sonst gar nichts passiert. Let's see: letzte Woche war ich im Freilichttheater mit meinem Patenkind. Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Witzig und charmant war die Vorstellung und führte dazu, dass ich 2 Tage mit dem Song "Eine Insel mit zwei Bergen..." im Kopf rumlief. Dann hab ich gearbeitet und BA geschrieben und BA geschrieben und Filme geschaut und BA geschrieben und gearbeitet und Filme geschaut. You get the picture! Heute hab ich dann mit drei Freundinnen das neue Starbucks Café hier getestet. Teuer, voll und dadurch auch nicht gerade gemütlich... Hatte trotzdem einen schönen Abend. Ich brauch das im Moment auch ab und an, so dass ich nicht vergesse, dass es noch mehr im Leben gibt als nur die Arbeit. Was ich ganz ehrlich brauche ist Urlaub. Oder nicht mal Urlaub, einfach eine neue Umgebung, etwas Anderes. Am Wochenende fahr ich deshalb auch mit meiner Mutter nach Bamberg. Mutter-Tochter-Zeit, die Stadt anschauen, ein Weltkulturerbe von unserer Liste abhaken. Wird mich zwar auf Dauer nicht befriedigen (andere Leute fahren schließlich nach Südafrika!!) , aber für dieses Jahr muss es dann wohl reichen. No Money, no travelling, das ist eine alte Weisheit.
Genug gejammert, stattdessen mal wieder ein Bild aus einem vergangenen Urlaub.

Schottische Highlands, März 2004


 

Queen Christina

Greta Garbo in ihrer angeblich besten Rolle. Muss ganz ehrlich sagen, dass ich auf dem Gebiet kein Experte bin, aber ihre Darstellung als schwedische Königin Christine (im 17. Jhdt.) ist durchaus überzeugend. Die Geschichte ist mal wieder, so wie es sich für ein "richtiges" Biopic gehört, stark fiktionalisiert und romantisiert. Der Fakt, dass Christine nicht unbedingt nur aus Liebe zu einem Katholiken, sondern auch aus Liebe zum katholischen Glauben auf den Thron verzichtet hat, wird total ausgespart. Filme aus den 30ern sind aus heutiger Sicht immer sehr interessant. Die Schauspieler agieren noch total anders, viel mehr durch Gestik und Mimik. Da könnten sich einige der Sternchen aus Hollywood, die sich als Nachfolgerinnen der Garbo sehen, mal ein bisschen was abschauen. Die wissen ja oft nichtmal, dass man auch oder besonders mit diesen Expressionen etwas darstellen kann.

Sonntag, August 07, 2005

 

Viva Zapata!

Viva Zapata! ist ein Biopic über den mexikanischen Revolutionsführer Emiliano Zapata, der maßgeblich an der Revolution von 1910 beteiligt war. Große Namen wie John Steinbeck (Script), Elia Kazan (Regie) und Marlon Brando (Hauptrolle) garantieren einen tollen Film. Ich wurde mal wieder positiv überrascht. Der Drang bei langweiligen Szenen zu spulen, was ich bei der Menge an Filme, die ich noch anschauen will einfach muss, war überhaupt nicht vorhanden. Der Film, und vor allem Brando, haben mich total in ihren Bann gezogen. Anscheinend ist die Geschichte nicht historisch korrekt, aber das ist sie in keinem Biopic, den Anspruch haben auch die wenigsten Filme. Ein unerwarteter Filmschatz, den ich da für mich entdeckt habe.

 

Coal Miner's Daughter

Well I was born a coal miner's daughter in a cabin on a hill in Butcher Holler
We were poor but we had love that's the one thing daddy made sure of
He shovel coal to make a poor man's dollar

Daddy worked all night in the Vanleer coal mine all day long in the field hoein' corn
Mommie rocked the baby that night read the Bible by a coal oil light
And everything would start all over come break of morn

Daddy loved and raised eight kids on a miner's pay
Mommie scrubbed our clothes on a wash board everyday
I've seen her fingers bleed to complain there was no need
She's smile in mommie's understanding way

In the summer time we didn't have shoes to wear
But in the wintertime we'd all get a brand new pair
From themail order catalog money made by selling a hog
Daddy always managed to get the money somewhere

I'm proud to be a coal miner's daughter I remember well the well where I drew water
The work we done was hard at night we'd sleep for we were tired
I never thought I'd ever leave Butcher Holler

But a lots of things have changed since the way back then
And it's so good to be back home again
Not much but the floor nothing lives there anymore
Just the mem'ries of a coal miner's daughter

So, nun stellt euch einen Film voller County Musik, über eine Country Sängerin, den es in der Filmgalerie nur auf englisch gab und in dem ALLE mit dem krassesten Südstaaten-Englisch sprechen vor. Yep, da habt ihr mein gestriges Biopic vor Augen. Ich schau mir Filme ja eigentlich immer auf Englisch an, aber Coal Miner's Daughter war echt hart. Zum Glück ist die Story recht einfach und ich kann nicht verstehen, warum der Film das kommerziell erfolgreichste Biopic in den 70er Jahren war!
Never underestimate the Americans love for county music! Ach ja, der Film ist übrigens über Loretta Lynn, eine Country Ikone aus Kentucky.

Samstag, August 06, 2005

 

Speer und Er

Ein weiteres deutsches Dokudrama, aber ein sehr interessantes. Habe bis jetzt erst die ersten beiden Teile gesehen. Ich mag Heinrich Breloers Art Filme zu machen. Die Manns hat mich fasziniert, Speer und Er hat für mich viele neue Erkenntnisse gebracht. Gestern abend war mein Internet nicht verfügbar, und so konnte ich nicht, wie ich es sonst immer mache, in der Wikipedia während des Biopic schauens, rausfinden, wann, wo, wie die Leute gelebt hatten. Aber ich hab an der Originalstimme Speers erkannt, dass er aus Baden kommt und tatsächlich, er ist in Mannheim geboren und hat in Karlsruhe studiert. Wusste ich nicht. Was ich so interessant finde, ist dass die Kinder Speers (drei davon) zu Wort kommen und wie unterschiedlich ihre Einstellung zum Vater ist. Die Tochter scheint immer noch zu versuchen ihren Vater in einem halbwegs positiven Licht zu sehen, der jüngere Sohn Arnold hat das meiste komplett verdrängt und nur der ältere Sohn Albert sieht seinen Vater realistisch. Er übernimmt quasi die Rolle von Elisabeth Mann, wenn man den Film mit "Die Manns" vergleicht. Am meisten hat mich geschockt, wie sehr sich Speer aus der Todesstrafe rausgelogen hat. Er wusste von Auschwitz, vom Völkermord, von den Arbeitssklaven und hat es doch geschafft "nur" eine Haftsstrafe zu bekommen. Eigentlich wollte ich den dritten Teil nicht mehr besorgen (über den tollen Amazon DVD-Verleih), aber das Thema lässt mich doch nicht los!

Freitag, August 05, 2005

 

Young Mr. Lincoln

Abe Lincoln ist in den USA immer noch einer der "best Presidents of all time", keine Überraschung also, dass er eine super Figur für eine Filmbiografie bietet. Young Mr. Lincoln konzentriert sich dabei, wie der Titel schon sagt, auf die Jahre vor Lincolns Präsidentschaft. Hoch fiktionalisiert und auf nur wenigen historischen Fakten beruhend, stellt der Film dar, wie Lincoln als junger Anwalt zwei Brüder in einem Mordfall heldenhaft vertritt. Der Fall ist völlig erfunden, genau wie viele der Figuren. Lincolns spätere Frau Mary Todd kommt auch vor, allerdings wird die Liebesgeschichte nur angedeutet. Ein frühes Biopic also, dass durch eine filmwissenschaftliche Debatte in den 70er Jahren zum meistdiskutiertesten Biopic aller Zeiten wurde.

Donnerstag, August 04, 2005

 

Patton

George Patton war Militärhistoriker und amerikanischer General im zweiten Weltkrieg. Besessen vom Krieg und verzweifelt versucht eine Heldentat zu vollbringen, scheitert er an seiner eigenen Arroganz. Der Film ist ein klassisches Biopic vom Aufstieg und Fall eines "great man". Patton hat eine glänzende Karriere hinter sich, war gegen Rommel in Afrika unterwegs und beginnt auf Sizilien mit der Eroberung Italiens. Eine Ohrfeige ändert alles, sie scheint seine Karriere sogar fast zu beenden. Aber Patton ist willig sich zu ändern, oder zumindest so zu tun. "This is an opportunity of a lifetime: the whole world is at war and I am missing it"
Patton geht drei Stunden, ihn ausführlicher zu beschreiben ist mir jetzt, um diese Uhrzeit zu anstrengend... Wer mehr wissen will, einfach den Titel dieses Eintrages anklicken (kann man übrigens bei jedem meiner Biopic Einträge!)
Ach ja, das ist noch wichtig. Der Film ist 1970 mit Oscars überschüttet worden und ist, wenn auch in Deutschland weitestgehend unbekannt, eine der wichtigsten Filmbiografien der Post-Studio-Ära.

Dienstag, August 02, 2005

 

Bonnie und Clyde

Leg deinen Kopf an meine Schulter
es ist schön ihn da zu spüren
und wir spielen Bonnie und Clyde
auch wenn uns die ganze Welt verfolgt
wir kümmern uns nicht drum
denn wir sind Bonnie und Clyde.

Ja, die toten Hosen haben auch zum Mythos um Bonnie und Clyde beigetragen. Einem Mythos, der von Arthur Penns Bonnie und Clyde Film 1967 erst angekutbelt worden ist. Die echten Bonnie und Clyde hatten vermutlich nicht einmal eine Liebesaffäre, aber das interessiert keinen! Warren Beatty und Faye Dunaway sind HOT und rauben Banken aus. Der Film bringt ein Gangster Lebensgefühl rüber, das dermaßen romantisierend ist und das es niemals so gegeben hat. Und diese Liebesszene am Schluss, als Clyde endlich seine Impotenz verliert. Bitte! Ich fand den Film gut, trotz aller Kritik und denke dass er seine starken Momente hat. Estelle Parsons als Blanche ist super und einige Szenen sind sehr ausdrucksstark (Bonnie bei ihrer Familie oder die Szene, in der Bonnie und Clyde durchlöchert werden. Der Blick den sie sich da zuwerfen...)
Sehr bewegend auch Bonnies Gedicht, das im übrigen authentisch ist. Die Frau hat tatsächlich schon erkannt, dass es böse mit ihnen enden wird!

Montag, August 01, 2005

 

Just smile and wave boys

Another perfect summer day, has come and gone away...
Taking a break from the whole biopic business, I went to see Madagascar tonight. Very funny movie, the Giraffe IS Ross, it was really hilarious, the way they modeled that character after another character that USED to be in a TV show. It cannot and I don't think any animated movie ever will, beat Shrek. It is my all time favorite "Kids" Movie, that really is for adults. The references in Madacascar (i.e. Cast away or American Beauty) were good, but not nearly as good as the ones in Shrek. And the Donkey is way cuter than the slightly annoying Zebra (might have to do with the fact, that Eddie Murphy is funnier than Chris Rock!)

 

Man on the Moon

Heute mal ein richtiges Biopic. Dazu noch ein Biopic, das vermutlich keiner kennt, genauso wenig, wie ihr wahrscheinlich die dargestellte Person kennen werdet. Jim Carrey spielt in "Man on the Moon" (wer jetzt den REM Song singt, richtig, der gehört zum Film!) den amerikanischen Komiker Andy Kaufman. Der war in den 70er und 80er Jahren in den USA ein sehr umstrittener Entertainer, da er das Publikum ständig überrascht hat. Mal hat er Elvis nachgemacht, ein anderes Mal stundenlang aus dem Gr0ßen Gatsby vorgelesen. Die Leute haben ihn entweder geliebt oder gehasst. Er ist dann ganz tragisch (immer gut fürs Biopic) an Lungenkrebs gestorben, als er erst 35 war.
Um mal ein kurzes Fazit zu ziehen, ich glaube das schlechteste Biopic das ich in den letzten Wochen gesehen hab war Stauffenberg. Sorry deutsches Fernsehen!



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