Heute hier, morgen dort

Laut American Film Institute der beste Film aller Zeiten. Ich glaube nicht, dass man den besten Film herausfinden kann, vor allem da bei dieser Bewertung neben objektiven Kriterien (ja, die Tiefenschärfe, die Montage... sind brilliant) auch noch persönliche Vorlieben eine Rolle spielen. Naja, Citizen Kane ist ein klassen Film. Eine fiktionalisierte Filmbiografie, aber bei einer Untersuchung von Biopics praktisch nicht zu ignorieren. Wer den Inhalt nicht kennt, es geht um Charles Foster Kane, einen exzentrischen Multi-Millionär und Medienmogul, der auf seinem Schloss Xanadu einsam stirbt. Sein letztes Wort ist Rosebud. Der Journalist Thompson will nach Kanes Tod herausfinden, wer Citizen Kane wirklich wahr und versuch das Rätsel um Rosebud zu lösen, indem er Menschen befragt, die Kane kannten. Des Rätsels Lösung ist recht simpel, aber das ist es nicht, was den Film so interessant macht; Rosebud ist nur der Aufhänger für die Geschichte. Die Biografie basiert zwar auf dem Leben von William Randolph Hearst, Orson Welles durfte seinen Namen allerdings nicht verwenden, da Hearst nicht mit der negativen Darstellung einverstanden war (er lebte 1941 noch). Wer sich auch nur ein bißchen für Filmgeschichte interessiert, der sollte den Film definitiv anschauen. Ich leih ihn euch gerne aus.

JFK. Großartiger Film, aber definitiv kein Biopic. Der gute Jack Kennedy ist in dem Film schon tot. Es geht um den Staatsanwalt Jim Garrison, der in New Orleans die bis heute einzige Zivilklage im Mordfall JFK geführt hat. Warum hab ich ihn mir angeschaut, wenn es gar kein Biopic ist? Es gibt doch wahrlich VIEL ZU VIELE Biopics. Ein Kapitel in meiner BA beschäftigt sich eben mit Dokudramen und da ist Stones JFK ein perfektes Beispiel. Zu perfekt, kann man meinen. Schließlich gibt es keine Beweise für viele der Verschwörungstheorien, die er in dem Film aufstellt und die Leute glauben es trotzdem. Dokudramen sind das perfekte Mittel um Zuschauer, dumme wie schlaue, hinters Licht zu führen und so zu tun, als wäre inszeniertes Dokumentarmaterial echtes. Das tun natürlich nicht alle Regisseure (Heinrich Breloer ist ein positives Beispiel), aber schau man sich mal Guido Knopp an. Der belügt und betrügt die Zuschauer doch reihenweise und hinterher gehen sie mit dem seligen Gefühl ins Bett sich geschichtlich weitergebildet zu haben.
Zurück zu JFK. Der Film ist handwerklich perfekt "seamless matching", wie ein Kritiker sagt. Er hat seine Längen und die Gerichtsszene, wenn auch spannend, ist trotzdem zu lang. Man darf halt auf keinen Fall vergessen, dass bis heute nicht bewiesen ist, wer Kennedy tatsächlich umgebracht hat und falls es wirklich eine Verschwörung von FBI, CIA und dem Millitär war, dann wird man es auch niemals erfahren.

Nach dem Live 8 Konzert und der riesigen Make Poverty History Kampagne, habe ich mir auch bei einer britischen Organistation weisse Armbänder bestellt. Am Donnerstag sind sie gekommen, ich hab noch 2 Stück übrig, sagt Bescheid, falls ihr eines wollt. Anscheinend ist das mit den Plastik Bändern seit Lance Armstrongs Livestrong Aktion der letzte Renner.
Um auf mein zweites Thema zu sprechen zu kommen: ich bin gestern, barfuß, gegen einen Koffer gerannt, der in meinem Flur stand. Jetzt ist mein linker Ringzeh total blau, geschwollen und tut höllisch weh . Tja, meine Oma, mit der ich zum Unfall-Zeitpunkt telefoniert habe, hat treffend bemerkt "man läuft auch nicht barfuß durch die Wohnung, selber schuld". Das weiss ich auch, aber den Schmerz muss ich ja jetzt als Strafe ohnehin aushalten. Ich werde mir den Arztbesuch vermutlich trotzdem sparen. Angeblich kann man bei gebrochenen Zehen nichts machen außer abwarten. Mal sehen, wie er am Montag aussieht, dann werd ich weitersehen. Mitleidsmails und Mitleidskommentare sind natürlich erwünscht. So, jetzt werd ich an meiner BA weiterschreiben (ja, schreiben, ich hab tatsächlich angefangen Worte zu Papier zu bringen!). Weitere Biopic Updates folgen im Laufe des Wochenendes.

It's so hot! I was so hoping, that we would get a really crabby summer with cool temperatures and no reason at all to go outside. Now it is 36° C outside and I definitely do not want to leave my room, but neither am I able to concentrate. Not good, especially since I am supposed to write my thesis and I haven't even started yet. I have read lots and lots of books and articles, but not a single sentence yet. My professor okayed my outline on Tuesday and I am ready to start for REAL.
I did have a really good day yesterday. I was visiting my family and went shopping with my Mom and my sisters. They left for North Carolina this morning and were so excited. It is there first time going on a long trip and they have never been to the States before. They will have a great time there, visiting friends, going to the beach and to the mall. It should be teenager-wonderland for them.

Wie versprochen noch ein kurzer Bericht über meinen tollen Ausflug nach Mainz. Meine Abteilung macht jedes Jahr einen Kultur-Ausflug in eine näher gelegene Stadt. Das beste daran ist aber, dass wir nicht wussten wohin es geht. Erst im Zug haben wir es erfahren: Mainz, Stadtführung und Gutenberg-Museum, unterbrochen von einem opulenten Mittagessen beim Italiener. Mit dem Wetter hatten wir Riesenglück und von der Stadt war ich sehr angetan. Man sollte einfach immer eine Stadtführung machen, wenn man nichts über eine Stadt weiss. Am nötigsten hat man das sicher in seiner eigenen Stadt!

Bin heute ein bißchen traurig, dass ich dieses Jahr keinen Urlaub machen werde bzw. aus vielen Gründen keinen machen kann.
Vom 19. Juli bis zum 16. August 2002 habe ich einen meiner bisher besten Urlaube verbracht. Von LA bin ich mit Trek America auf dem Pacific Dream Trek über SF, Yosemite NP, MT. Rainier NP, Olympic NP, Seattle, Yellowstone NP, Moab, Monument Valley, Zion NP, Bryce Canyon NP, Grand Canyon und Las Vegas zurück nach LA gereist.
Am 24. Juli haben wir eine Sunset Cruise in San Francisco gemacht und waren danach in Joes Crabshack essen.


Dieses Bild ist am 8. August in Moab während einer Hummer Tour entstanden. (Man sieht, ich habe Notizen!)

Gerade bin ich fertig geworden mit Nixon. Über drei Stunden lang ist der Film, zu lange für meine Begriffe, vor allem da in meiner momentanen Situation nix ist mit oberflächlich schauen. Und Nixon ist komplex, das ist sicher. Viele Flashbacks, Montagen und Zeitsprünge machen das Anschauen nicht gerade leicht. Zweifellos ist der Film genial und charakterisiert Nixon als große Persönlichkeit, die innerlich total gespalten ist und unter riesigen Minderwertigkeitskomplexen leidet (vor allem was die Kennendys angeht).
Ähnlich wie bei Stauffenberg ist auch hier eine gewisse Kenntnis der politischen Lage in den USA zum damaligen Zeitpunkt unverzichtbar. Watergate ist ein Begriff, mit dem ja viele Menschen (ich beziehe mich selbst mit ein) nicht sehr viel anfangen können. Einbruch, Hotel, Ende von Nixon und Deep Throat war so ziemlich alles, was ich wusste. Und wer sagt da noch, dass Biopics NICHT zur Bildung beitragen. Was ich heute schon alles zu diesem Thema gelesen hab, unglaublich. Ohne Internet wüsste ich nicht, wie ich diese BA schreiben sollte.

Am 20. Juli 2005, dem 61. Jahrestags des Hitler-Attentates, habe ich mit das SWR Biopic Stauffenberg angesehen. Ein typisch deutscher Fernsehfilm, gut recherchiert, historisch (meist) korrekt und mit einer guten Absicht. Die Deutschen sollen nicht vergessen, dass es auch in der NS-Zeit Widerstand gab. Und was gibt es dramatischeres und spannenderes (auch wenn man, anders als die Offiziere) schon weiß, dass Hitler die Bombe überleben wird, als einen Film über Helden und Märtyrer, die für ihre Überzeugung gestorben sind. Leider ist der Film recht langweilig geradten, trotz oder gerade wegen seiner ganzen guten Absichten. Spannung kann meiner Meinung nur aufkommen, wenn man ÜBERHAUPT NICHTS über den 20. Juli 1944 weiss oder wenn man die Geschichte sehr gut kennt. Dann kann man nämlich die ganzen kleinen Dinge, die schief laufen, richtig interpretieren. Zum Beispiel die Platzierung der Bombe oder die Beteiligung der Personen. Mir ist es richtig schwer gefallen, die ganzen Offiziere auseinander zu halten und zu erkennen wer jetzt für und wer gegen Hitler ist. Mein Tipp für alle: macht euch über den 20. Juli schlau, lest ein zwei Bücher zum Thema, einige Kritiken und schaut euch dann den Film an.

I know, it is not language week, but since I have been watching an english DVD, reading english books and not talked to ANYONE the whole day (if you do not count the 2 second chat with the salesperson at the bakery), I am posting in english now. Might appear weird to you, but the longer I don't actually use this language, the more I miss it. Well, my being-hidden-in-my-room-to-write-my-thesis-phase has really started now. So far, so good. Last night I watched my first "official" Biopic and since I liked it and because it is a recent movie and because there is a 1946 movie about Cole Porter, I might actually write about it. As you read in the title, I watched De-Lovely with Kevin Kline and Ashley Judd about the songwriter/ composer Cole Porter. I have to admit, neither being American nor a big Musical Fan, I had never heard of him before the movie came out. Now, I can't get his music out of my head. He is not very famous at all in Germany, even though some of his songs seemed to be familiar. I absolutely loved the idea to have contemporary musicians such as Robbie Williams, Sheryl Crow (shame on you for dating that sleezy biker) or Elvis Costello perform the songs. If I ever have money again, I will so purchase the Soundtrack. That said, the movie itself is pretty average. Kevin Kline and Ashley Judd have no real chemistry and she is actually the one that strikes out. I always liked her as an actress and the role of Linda Porter is perfect for her. She gets to be a leading lady through and through. Kevin Kline on the other hand, even though he played gay guys before, can not pull off "being" Cole Porter. He is good in the music scenes and I was impressed that he actually played the piano himself most of the time. Now I am heading towards my DVD-Player to watch Stauffenberg (it is July 20th after all), a german TV-Biopic that premiered a year ago.
I probably won't post tomorrow, because I am going on a surprise trip with work. More about that another day.

WARNUNG! Wer den sechsten Band noch lesen will, sollte diesen Eintrag überspringen.

Harry Potter wird endlich erwachsen. Das war für mich die größte Überraschung in "Harry Potter and the Halb-Blood-Prince". Ansonsten fand ich das Buch eher lahm. Natürlich exzellent geschrieben, aber die großen Knaller sind dieses Mal (abgesehen von Mord und Mörder am Ende!) ausgeblieben. JK Rowling scheint den sechsten Band ganz dafür vorgesehen zu haben, Harry innere Entwicklung vom rebellierenden Teenager, der sein Schicksal verdammt, zum verantwortungsbewußten Erwachsenen, der die große Liebe aufgibt, um sein Schicksal zu erfüllen, nachzuzeichnen. Ich mag diesen Harry viel mehr, als den impulsiven und wütenden Jungen aus Band 5. Allerdings habe ich schon ein bißchen Angst um ihn und um das, was in Band 7 passieren wird. JK hat uns ja gezeigt, dass sie nicht davor zurückschreckt wichtige Personen zu töten! Ginny und Harry sind ein süßes Paar; falls er überlebt (was ich hoffe) und das Böse besiegt (was er muss), dann kommen sie sicher wieder zusammen. Ron und Hermione werden es auch noch auf die Reihe bekommen (und hoffentlich nicht ihren ersten Sohn Harry nennen müssen, zum Gedenken an einen alten Freund).
Ach ja, 600 Seiten sind definitiv zu wenig. Bei Band 7 erwarte ich eine Zahl, die auf die 1000 zugeht. Beim finalen Showdown ist das ja wohl zu schaffen.

Tag 1 meiner Bachelor-Arbeit-Bearbeitungszeit (BABA) ist heute für mich gestartet. Zeitplan steht, Literatur und Filme sind reichlich vorhanden und das schlechte Wetter rollt heran. Perfekte Bedingungen zum Start. Noch ist mein Optimismus größer als der Zeitdruck. Meine leicht depressive Phase von gestern abend ist verflogen. Qué séra, man kann das Leben nur so nehmen, wie es kommt. Eine POSITIVE Grundstimmung kann nur dabei helfen. (btw, das hab ich nicht aus einem Selbsthilfebuch)

Ein wunderschönes Wochenende neigt sich dem Ende zu. Gutes Essen, gute Freunde, gutes Buch (Harry Potter, dazu mehr morgen), Sonne, Baggersee und ein bißchen Kultur (Hair-Musical). Trotzdem fühle ich mich deprimiert und mal wieder voller Zukunftsangst. Ich kann es nicht ertragen, dass ich nicht weiss, was in den nächsten Monaten mit mir passieren wird, die Bachelorarbeit hängt wie ein Damoklesschwert über mir und ich schaffe es nicht, egal wie ich mich anstrenge, das zu genießen, was ich habe. Nie hätte ich als Teenager gedacht, dass das Leben schwieriger wird, anstatt leichter. Ich wünschte ich könnte einfach lernen den Moment wertzuschätzen, in der Gegenwart zu leben und nicht immer Angst zu haben. Vielleicht sollte ich es mal mit einem Selbsthilfebuch probieren.

Vor dem Frühstück noch etwas. über das ich schon seit Tagen nachdenke: es gibt Bücher, zu denen ich immer eine ganz besondere Beziehung haben werde, einfach weil ich sie an einem ganz besonderen Ort, meistens im Urlaub, gelesen habe.

• Husum, 1996: Der Schimmelreiter von Theodor Storm: meine Mutter hat mir das Buch im Theodor-Storm-Haus in Husum gekauft und ich habe es noch während unseres Nordsee-Urlaubs gelesen
• Südfrankreich, 1997: Das Geisterhaus von Isabel Allende: wir hatten einen Ausflug in eine kleine Stadt gemacht, während dessen es einen Wolkenbruch gab. Danach sind wir an einen kleinen Fluss gefahren, um zu picknicken. Meine Geschwister haben im ca. 5 Grad warmen Wasser gebadet und ich saß da und war völlig vertieft in die fabelhafte und faszinierende Welt des Geisterhauses
• Saalbach-Hinterglemm, 2000: Harry Potter 2 und 3: als Kinderferientage Betreuerin war ich mit dabei auf einer Freizeit in Österreich. Abends, gegen 10 Uhr, wenn die Kinder zumindest in ihren Zimmern waren, lag ich noch 2-3 Stunden in meinem Bett und hab meine Liebe zu Harry entdeckt
• Frankreich, Loire, 2000: Die falsche Fährte von Henning Mankell. Ich lag in unserem Ferienhaus und konnte einen Abend bis um 2 Uhr nachts nicht aufhören, weil ich das Buch fertiglesen MUSSTE. Super spannend, mein erster Wallander
• Kalifornien, 2002: One Year Off von David Elliott Cohen: mein tollster Urlaub an der Westküste der USA, auf dem ich sogar Lesestoff ungelesen mit nach Hause genommen habe. One Year Off, die Geschichte einer Familie, die mit drei Kinder auf Weltreise geht, hat mich dagegen inspiriert. Man kann auch mit Kindern tolle Reisen machen, man muss es halt gut planen.
• Peninsula Valdes, Argentinien, 2004: Die Buddenbrooks von Thomas Mann: nach vielen Versuchen, bei denen ich nur die ersten 100 Seiten geschafft habe (es wird besser, ich versprechs), habe ich in Puerto Madryn am Strand die Buddenbrooks endlich gelesen und war hin und weg. Die Sprache, die Erzählweise, die Geschichte. Thomas Mann hat es geschafft, dass man auch noch die unsympatischsten Charaktere irgendwie mag. Habe das Buch seitdem noch zweimal gelesen und es will mir nicht aus dem Kopf. Eine Reise nach Lübeck ist definitiv ganz oben auf meiner Liste.
  

• Today was the Day
  
• Schnelles Tempo
  
• Jeanne d'Arc
• Alexander
• Bobby Jones
• Freude
• Funny Girl
• Selena
• Fortschritte
• Kinsey
• Schiller
• Elizabeth
• Out of Africa
• The Buddy Holly Story
• Pollock
• The Life of Emile Zola
• Sylvia
• Iris
• Fridericus
• Speer und Er Teil 3
• Queen Christina
• Viva Zapata!
• Coal Miner's Daughter
• Speer und Er
• Young Mr Lincoln
• Patton
• Bonnie und Clyde
• Man on the Moon
• Citizen Kane
• JFK
• Nixon
• Stauffenberg

Klausuren sind vorbei, das große Gefühl der Erleichterung will sich bei mir allerdings noch nicht einstellen. Leider, aber auch keine Überraschung, schließlich naht noch die große Unbekannte Bachelorarbeit. Nach der, meiner Ansicht nach doofen Klausur, ist ein Teil unseres Studiengangs in den Park grillen gegangen. Ein sehr netter Abend, auch wenn sich die Gespräche hauptsächlich um das Leben DANACH gedreht haben. Ein schwieriges Thema, aber es hilft mir zu wissen, dass andere ähnlich planlos sind wie ich.

So geschehen am Samstag abend in Pforzheim, im Anschluss an ein Ereignis "über das noch Generationen von Pforzheimern sprechen wird." TOUR DE FRANCE. Ja, damals am Samstag dachten wir auch noch alle, dass Ulle gut über die Berge kommen wird, aber schon heute wurde er von Lance mal wieder deklassiert. Nach sieben Jahren sollten wir uns daran gewöhnt haben, dass die Rennmaschine aus Texas einfach die bessern Beine und den ausdauernden Atem hat. Tut aber immer wieder weh, wenn er antritt und die magentafarbenen Männchen einfach stehen lässt.
Jetzt aber zur Star-Tour. Wir waren früh da und hatten super Plätze am Schlossberg wo:

• Jeannette Biedermann abgestiegen ist
• Roberto Blanco ebenfalls
• Hanni meine Schwestern abgeklatscht hat
• Jörg Pilawa nicht mehr moderieren konnte, weil er keine Puste mehr hatte

Ansonsten war die Chose recht langweilig, da halfen auch die ARD Rätschen und die lustigen Hüte nicht viel! Hannawald hat gewonnen "sein erster Sieg in diesem Jahr", die diversen Sternchen haben sich blamiert und Pforzheims Tag im Rampenlicht war vorbei.

Die Tour war da! Super Stimmung in Pforzheim, obwohl die Fahrer wieder eins, zwei, drei an uns vorbei waren. Wir haben ganz gut was gesehen, leider war Lance Armstrong der einzige, den ich unter den Fahrern ausmachen konnte.
Auf dem ersten Foto sieht man mich gestern in Karlsruhe, der Mann mit der gepunkteten Mütze im Hintergrund ist (wer sonst!), mein Vater.
Das zweite Bild zeigt das Fahrerfeld von unserem 1A Standort in Pforzheim. Jan Ullrich ist ganz mini klein am rechten Bildrand zu sehen (nur mit Zoom!).

Since it is still Language Week and I was at the Tour de France in Karlsruhe today, I seriously considered writing in French. However, I could not do ist. After 4 years of never speaking or reading French, it is all gone. So another Blog in English.
I had a great day today. I met up with my family in the afternoon and we took the train to Karlsruhe. The city was crowded, but you could easily get around and even find a good spot to see the bikers (if you count the 3 seconds, during which they go by as seeing!). Afterwards we had french food and wine at home with some friends; my Mom did a great job making Flammkuchen, Mousse au Chocolat... I am still full from eating way too much.
Tomorrow morning, we want to get up really early and drive to Pforzheim. Hopefully, we will see a bit more of the bikers there. And in the afternoon, I will treat myself to a real highlight. The StarTour with Jörg Pilawa, where "C-Z Promis" pretend to be professional bikers.
I'll try to post some pictures tomorrow!

I cannot believe, that there was another terrorist attack. London this time, I wonder when it will reach Germany? I kind of feel moved back in time to Septmber 11th, I was in the US at the time and glued to the TV for days. It is the same now, hopefully on a much smaller scale. Nobody in TV really knows what is going on, they talk to Terrorism Experts on the phone and wait for official statements. I am supposed to study now, but obviously I cannot concentrate.
I might blog again later and tell you about an amzing movie I saw last night.

Cuando vivía en Buenos Aires, empezaba cada día con unas Medialunas. Medialunas son pequenos facturas, que me gustaban muchissimo. Después de comer, tomía el bus para ir a mi lugar de trabajo. Trabajar en Argentina es muy differente que en Alemanía. La gente no comienzan antes de 10 de la manana, pero trabajan hasta las siete o ocho de la noche. La cena es muy tarde tambíen y los Argentinos comen mucho carne.Otras cosas en Argentina se parecen a la vida cotidiana en mi país. Hay mucho tráfico en la ciudad, se gusta a la gente ir al cine o a un bar (claro que TODO es más tarde).
A mí, me gustó vivir en Buenos Aires por 4 meses. Es una ciudad muy interessante y viviente y espero que voy a volver a ese lugar en unos anos para visitar mis amigos aquí.

Life is better today and, because I just read about Language Week, I decided to participate, even though I am starting a little late.
I learned English, Latin and French in school and Spanish a little later in college and in Argentina. My Latin is nonexistent ("Habemus papam" is pretty much the only sentence I could come up with, even if you forced me with a gun!). However, my English is pretty good and I will try to blog in Spanish and French, too. Should be embarrassing, but fun to read.
I am feeling a lot better today, I had my exam (quite easy) and we even finished our movie-project! Now, all we have to do is copy it on DVD and give it to our professor next week.
Oh, and I still did not write about the great time I had at the Peter und Paul Fest on Sunday. My friends were all busy, so I went with my Mom and my Grandma. We did not understand why she'd want to go there on a Sunday night, but she did. I think part of the reason was, that she had missed my sisters big band concert in May and she wanted to hear them play. Well, we went there at about nine o'clock, just walked around a bit and ate a Rahmflecken (Food speciality from Medieval times :-)).
I love going there Sunday nights, when all the tourist have left and only the locals are there.
The funniest thing was seeing my brother in the medieval garments; I am used to seeing my sisters in their beautiful dresses, but him... He looked rather handsome I'd say.
A nice Sunday, followed by a lousy Monday and a successful Tuesday.
Should be an interesting week!

1. Ich schreibe morgen eine Klausur
2. Ich muss heute den ganzen Tag lernen
3. Ein paar Scherzkekese haben an meinem Fahrrad die Luft rausgelassen UND die Ventile weggeschmissen
   
4. Mir ist schlecht
5. Die Woche fängt erst an
   

... meines Wochenendes beginnt genau jetzt. Mit einem Gefühl großer Erleichterung lasse ich meine Skripte und Gesetzestexte hinter mir um aufs Peter und Paul Fest zu gehen. Ein Großevent in einer badischen Kleinstadt! Angeblich das größte mittlealterliche Fest in Baden-Württemberg! Wenn das nichts ist. Ich hoffe ich sehe auch meinen Bruder im Kostüm.
Morgen dann noch der Endspurt zur Klausur am Dienstag, kein Tag auf den ich mich freue, aber es muss eben sein.

Manchmal gibt es ja Momente im Leben, da hat man wirklich das Gefühl an einem globalen Ereignis teilzuhaben. Oft sind das schlimme Ereignisse, wie der 11. September 2001.
Aber heute, mit Live 8, trotz des traurigen Themas, ist das mal ein gutes Gefühl. Mir ist auch klar, dass es nicht reichen wird, wenn ein paar Musiker und andere Promis dazu aufrufen die Schulden der Dritte-Welt-Länder zu erlassen. Das Entscheidende an diesem Projekt ist, dass man die Globalisierung in ihren positiven Aspekten zu spüren bekommt. Die Menschen überall werden daran erinnert, dass es Afrika noch gibt.
Ich finde es eine tolle Sache. Jetzt besorg ich mir noch eine weisses Armband, so dass ich auch auf dieser Trend-Welle mitschwimmen kann.

Habe mir ja vorgenommen in diesem Blog auch ein bisschen über meine Bachelorarbeit zu berichten. Das Thema steht jetzt fest: "Faszination Biopic. Eine Untersuchung über Entwicklungen und aktuelle Tendenzen populärer biographischer Filme anhand ausgewählter Beispiele"!
Mich würde jetzt mal interessieren, welche fünf biographischen Filme (ab jetzt BIOPIC), euch spontan einfallen. Das ist keine offizielle Umfrage, mich interessiert nur, welche Biopics allgemein bekannt sind und woran das eventuell liegen kann (Aktualität, Auszeichnungen, kontroverse Diskussion, Klassiker...).
Die Filme können aus Deutschland oder anderen Ländern sein, älter oder neuer, im Fernsehen oder im Kino gelaufen sein... Hauptsache es geht um eine Person oder Personengruppe, die es tatsächlich gab.
Kommentare sind willkommen! Ich werde euch über das Ergebnis informieren.